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Internationale Plastikvereinbarung, nach Busan auch zusätzliche Verhandlungen ohne Ergebnis... Stagnation verlängert sich

입력 14.10.2025 13:52:14

'Produktionsreduzierung' VS 'Erweiterung des Recyclings' weiterhin unterschiedliche Positionen, internationale Gemeinschaft in der Schwebe

Internationale Plastikvereinbarung Stagnation / ⓒ Bress Journal
Internationale Plastikvereinbarung Stagnation / ⓒ Bress Journal

Die Reise der internationalen Gemeinschaft zur Beendigung der Plastikverschmutzung ist erneut auf Hindernisse gestoßen. Nach der fünften zwischenstaatlichen Verhandlungsrunde (INC-5), die letztes Jahr in Busan stattfand, scheiterte auch die im August abgeschlossene zusätzliche Verhandlung (INC-5.2) daran, konkrete Vereinbarungen zu erzielen, wodurch die internationale Plastikvereinbarung (INC) in eine ungewisse Schwebe geriet.

Die Verhandlungen, die über das Schicksal des Plastiks entscheiden sollen, das zur schlimmsten Umweltkatastrophe der Menschheit geworden ist, stecken in einer Stagnation, was internationale Besorgnis auslöst.

Das größte Hindernis in den Verhandlungen bleibt die Frage, ob eine Verpflichtung zur Reduzierung der Plastikproduktion eingeführt werden soll. Um diesen zentralen Streitpunkt gibt es zwischen den Ländern scharfe Interessenkonflikte, die einen Fortschritt unmöglich machen.

Die "Freundschaftsallianz" (HAC), die mehr als 120 Länder, einschließlich der Europäischen Union (EU), umfasst, hält an der Position fest, dass eine rechtliche Bindung zur Produktionsreduzierung erforderlich ist. Sie argumentieren, dass die Recyclingtechnologien nicht in der Lage sind, die exponentiell steigenden Plastikabfälle zu bewältigen.

Insbesondere betonen sie die Schwere des Problems der Mikroplastik und fordern eine strenge Kontrolle bereits in der Produktionsphase von Primärplastikpolymeren, die die Ursache des Problems ist.

Im Gegensatz dazu ist der Widerstand von wichtigen Ölförderländern wie Saudi-Arabien und der globalen petrochemischen Industrie stark. Sie befürchten, dass eine Produktionsreduzierung erhebliche negative Auswirkungen auf ihre Wirtschaft und Industrie haben könnte, und wehren sich entschieden dagegen. Stattdessen schlagen sie die Verbesserung der Recyclingtechnologien und der Abfallmanagementsysteme als Alternativen vor, um "Recycling zu erweitern" und "eine Kreislaufwirtschaft aufzubauen".

Die USA und China, die größten Produzenten und Verbraucher von Plastik, zeigen ebenfalls eine zurückhaltende Haltung gegenüber der Verpflichtung zur Produktionsreduzierung, um die Interessen der Industrie zu berücksichtigen.

Während des zusätzlichen Verhandlungsprozesses wurden einige Länder kritisiert, weil sie prozedurale Probleme aufwarfen und die Verhandlungen verzögerten, was zu scharfer Kritik von Umweltorganisationen führte. Zudem wird immer wieder darauf hingewiesen, dass die starke Lobby der petrochemischen Industrie hinter dem Scheitern der Verhandlungen steht.

Die Stagnation der internationalen Vereinbarung verstärkt auch die Unsicherheit in der heimischen Industrie. Obwohl kurzfristig strenge Vorschriften vermieden wurden, ist der Übergang zu einem Kreislaufwirtschaftssystem langfristig ein unvermeidlicher globaler Standard.

Unternehmen müssen proaktive Maßnahmen ergreifen, um den Markt für recycelte Rohstoffe zu erobern und sich in eine nachhaltige Industrie zu transformieren. Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) für Recyclingtechnologien sowie die Einführung von ökologischen Designs, die Wiederverwendung und Recycling erleichtern, sind nicht mehr eine Frage der Wahl, sondern eine Frage des Überlebens geworden.

Wann die Versprechen der internationalen Gemeinschaft einen Wendepunkt für eine nachhaltige Zukunft der Erde und der Menschheit schaffen können, wird von der ganzen Welt mit Besorgnis beobachtet.

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