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Bedingungen für einen gerechten Übergang: Die Fragen, die das Urteil im Fall Arisell hinterlässt

입력 24.9.2025 10:50:32

Das Landgericht Suwon hat im Fall des Brandes in der Arisell-Fabrik in Hwaseong eine Haftstrafe von 15 Jahren gegen die Geschäftsführung verhängt. Dies ist die höchste Strafe seit Inkrafttreten des Gesetzes über schwere Arbeitsunfälle. Das Gericht erkannte die Verantwortung für die Vernachlässigung vorhersehbarer Risiken an, und die Frage, wie Sicherheit angesichts der Geschwindigkeit des Übergangs gewährleistet werden kann, bleibt offen.

Arisell Fabrik CCTV / Public Domain (PD-automated)
Arisell Fabrik CCTV / Public Domain (PD-automated)

Dieses Urteil offenbart die Realität der Batterieindustrie, die als grüne Arbeitsplätze bezeichnet wird. Die Kultur der Lieferfristen, die Geschwindigkeit des Übergangs, die Struktur der Auftragsvergabe, das schwache Sicherheitsnetz, das auf temporären und Wanderarbeitern basiert, sowie die Mängel im Umgang mit Gefahrstoffen und den Fluchtwegen wurden gleichzeitig in einer Fabrik sichtbar.

Bereits in der Ermittlungsphase wurden Anzeichen für Qualitätsprobleme und unzureichende Schulungen festgestellt, und es wurde auch bekannt, dass am Tag des Brandes eine große Menge an Primärbatterien in einer Umgebung gelagert war, in der Explosionen und Brände sich schnell ausbreiteten. Außerhalb des Gerichts überlagerten sich die Bitterkeit der Hinterbliebenen, die sagten: "Für eine Person ist es nicht einmal ein Jahr", und die Argumente der Industrie, dass "Strafen allein eine Wiederholung nicht verhindern können".

Dieses Urteil darf nicht als Bremsklotz für den industriellen Übergang dienen. Vielmehr sollte es ein Anlass sein, Investitionen in Sicherheit und den Schutz der Arbeitsrechte als notwendige Infrastruktur für den Übergang neu zu gestalten. Unternehmen müssen Vertrauen aufbauen durch direkte Verwaltung gefährlicher Prozesse, praxisorientierte mehrsprachige Schulungen, regelmäßige Überprüfungen automatischer Lösch- und Erkennungseinrichtungen sowie durch transparente Offenlegung des Anteils an Subunternehmern und der Schulungszeiten.

Die Aufsichtsbehörden müssen die regelmäßigen Kontrollen und die Datenveröffentlichung verstärken und die Schulungsstandards, die die Sprachrechte von Wanderarbeitern berücksichtigen, institutionalisiert werden. Auch die Auftraggeber in der oberen Lieferkette und die ausländischen Kunden sollten nicht nur Lieferfristen und Preise, sondern auch Sicherheits-KPIs fordern. Ein gerechter Übergang ist kein bloßes Bekenntnis, sondern ein praktisches Problem, und dieser Vorfall hat gezeigt, wie lax diese Praxis war.

Das koreanische Batteriesystem beschleunigt sich auf dem Weltmarkt. Ob die nächsten Erfolge nicht das Ergebnis statistischer Zufälle, sondern struktureller Notwendigkeiten sind, hängt von der Dicke des Fundaments der Sicherheit ab. Dieses erste Urteil hat eine ernste Botschaft gesendet, und obwohl eine Berufung noch aussteht, wird das Gewicht des Urteils nicht lange bestehen, wenn keine Veränderungen in der Politik und vor Ort folgen.

Die minimalen Bedingungen für den Übergang zur Energie sind nicht Geschwindigkeit, sondern die Würde des Menschen, und nur Unternehmen, die ein System zum Schutz dieser Würde haben, werden nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit erlangen.

Abschließend fragt dieses Urteil, welchen Übergang die koreanische Gesellschaft wählen wird. Das Ziel, den Kohlenstoff zu reduzieren, ist klar, aber wenn dieser Weg die Menschenwürde verletzt, wird die Nachhaltigkeit hohl. Geschwindigkeit ist kein Ziel, sondern ein Mittel, und Mittel erhalten ihre Legitimität nur im Rahmen, der den Menschen nicht schadet.

Durch diesen Vorfall sollte sich die Erkenntnis verbreiten, dass Sicherheit keine Kosten, sondern eine Fähigkeit ist, und wenn die Stimmen vor Ort die Grundlage für Planung, Investition und Bewertung werden, wird der Übergang zur Energie endlich die Zukunft aller werden.

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