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Anleitung zur Umstellung auf Null Plastik

입력 19.9.2025 14:03:19

Es gab viele Politiken, aber die Praxis kam oft zum Stillstand. Da die Signale schwankten, waren Geschäfte und Bürger verwirrt, und Unternehmen verschoben den Investitionszeitpunkt. Jetzt sind funktionierende Regeln und Zahlen anstelle von Slogans erforderlich.

Plastikdeponie /ⓒpixels Tom Fis
Plastikdeponie /ⓒpixels Tom Fis

Das Null Plastik in Korea ist häufiger in der Umsetzung gescheitert als in der Theorie. Systeme wie die Einwegbecher-Pfandregel wurden wiederholt angekündigt und verschoben, und auch nach der Einführung gab es große Verwirrung. Einige Vorschriften wurden zurückgenommen und andere gelockert. Letztendlich war es für Geschäfte und Bürger schwierig zu wissen, was sie vorbereiten sollten, und Unternehmen hatten Schwierigkeiten, Geld in Anlagen und Logistik zu investieren. Die Richtung stimmt, aber die Distanz zwischen dem politischen Schreibtisch und der Praxis ist groß.

Diese Distanz zeigt sich auch in Zahlen. In Städten, die wiederverwendbare Becher und Rückgabestellen eingeführt haben, sank die Teilnahmebereitschaft, als der Betrieb eingestellt wurde, und die Rückgabepunkte nahmen ab. Selbst wenn das System bestehen bleibt, sinkt die Rücklaufquote schnell, wenn das System leer ist. Wenn solche Erfahrungen sich häufen, steigen die politischen Kosten für den nächsten Versuch, und die Politik wird konservativer. Es ist ein Teufelskreis, in dem sich die langsamen Schritte weiter verlangsamen.

Doch aufhören können wir nicht. Der Exportmarkt fordert schnell eine Ausweitung der Wiederverwendung und die Offenlegung von toxischen Informationen. Wenn wir hinterherlaufen, tragen wir die Kosten, und die Normen werden die anderer. Was benötigt wird, sind drei wesentliche Dinge. Zuerst müssen Betriebsstandards geschaffen werden, dann sollte die öffentliche Beschaffung als Katalysator dienen, und schließlich müssen Regulierung und Anreize gemeinsam entworfen werden.

Erstens sind Betriebsstandards entscheidend. Die Bechergröße, die Kennzeichnungsmethoden, die Behandlung von Pfand, die Reinigungs- und Hygienestandards sowie die Berechnung der Transportkosten sollten in einem Protokoll zusammengefasst und als nationale Standards festgelegt werden. Dies ist eine Maßnahme, um sicherzustellen, dass das System nicht ins Wanken gerät, auch wenn die teilnehmenden Unternehmen wechseln. Nur wenn Standards vorhanden sind, kann Kapital fließen, und wenn Kapital fließt, stabilisieren sich Reinigungszentren und Rücknahmesysteme. Die früher stark von den Betreibern abhängige Methode war instabil. Jetzt ist es an der Zeit, zu einem standardzentrierten Ansatz zu wechseln.

Zweitens sollte die öffentliche Beschaffung den Markt öffnen. Kommunale Feste und öffentliche Verpflegung sind ganzjährig wiederkehrende große Nachfragen. In diesem Bereich sollten wiederverwendbare Behälter und Rückgabelogistik in langfristigen Verträgen gebündelt werden, und Indikatoren wie Rücklaufquote und Drehzahl sollten in einem Dashboard veröffentlicht werden, das für alle sichtbar ist, um die Preise schnell zu stabilisieren. Wenn die Beschaffung stabil ist, erhalten private Unternehmen die Grundlage, in Ausrüstung und Reinigungsanlagen zu investieren. Diese gesammelten Daten werden die Grundlage für die nächsten Vorschriften bilden.

Drittens sollten die Signale der Regulierung vereinfacht und konsistent gestaltet werden. Wenn auf der einen Seite gelockert und auf der anderen Seite verstärkt wird, wählt der Markt die Zurückhaltung. Zum Beispiel gibt es ein System, bei dem ein Teil des Pfands als Betriebskosten zurückgegeben wird, wenn wiederverwendbare Becher eine bestimmte Drehzahl überschreiten. Es gibt auch Möglichkeiten, Geschäfte, die den Einwegverbrauch reduzieren, mit Beschaffungspunkten zu belohnen. Mit nur einem Signal der Verbote oder Lockerungen ist eine Verbreitung schwierig. Es müssen Anreize zur Teilnahme vorhanden sein.

Die Aufgaben der Unternehmen sind ebenfalls klar. Sie müssen sich von Berichten lösen, die nur die Recyclingquote betonen, und Pläne zur tatsächlichen Reduzierung des Einsatzes neuer Plastikrohstoffe offenlegen. Wenn sie vierteljährliche Daten nach Produktgruppen zeigen, entsteht Vertrauen. Einzelhändler können die Wiederverwendungsdrehzahl und die Offenlegung von Zusatzstoffen in ihre Beschaffungskriterien einbeziehen und die Lieferkette ordnen. Je mehr solche Kombinationen wachsen, desto mehr wird die Wiederverwendung in der gesamten Stadt zur alltäglichen Wahl.

Die Aufgabe der Bürger ist einfach. Sie sollten an den nächstgelegenen Rückgabepunkten zurückgeben und an Orten, wo es möglich ist, nachfüllen. Wichtig sind Bequemlichkeit und Vertrauen. Wenn das Rückgabesystem rechtzeitig Rückerstattungen bietet und die Reinigung und Hygiene nach Standards verwaltet werden, wird die Teilnahme ganz natürlich zunehmen.

Ich wiederhole den Kern. Was jetzt benötigt wird, sind nicht Slogans, sondern funktionierende Regeln und veröffentlichte Zahlen. Wenn wir Betriebsstandards festlegen, den Markt durch Beschaffung öffnen und Regulierung und Anreize gemeinsam entwerfen, wird das Null Plastik in Korea wieder in Gang kommen.

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